Etta Scollo

Con Cello

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Zwei Stimmen: eine aus der vibrierenden Kehle der beliebten italienischen Sängerin Etta Scollo, die andere aus dem warm-virtuosen Holzinstrument von Susanne Paul. Zwei Stimmen, die sich ergänzen, begleiten, im musikalischen Dialog miteinander wandern. Die neue Dimension der gesungenen „Scollo-Geschichten“ verführt das Publikum in eine surreale Welt, in der die Gitarre sich in eine Trommel verwandelt und das Cello sich als Gitarre verkleidet. Zwei Frauen verweben in einem faszinierenden Spiel zwischen „Schein und Sein“ ihre ganz eigenen „Stimmen“. Ein musikalischer Pas de deux: weiblich und lakonisch, intim und orchestral.

Etta Scollo ist in Catania geboren und auf gewachsen, an der Ostküste Siziliens rund 25 Autominuten vom Ätna entfernt. Über Turin, abgebrochenes Architekturstudium zugunsten der Musik, Wien, mehrjähriger Gesangskurs und 1988 der erste Hit, und Hamburg (zum Beispiel der Titelsong eines Schimanski-Tatorts) landete sie schließlich in Berlin. Auch ihre musikalische Laufbahn verlief über Umwege, aus der Italopop-Sängerin ist eine ernst zu nehmende Künstlerin geworden, die sich vor allem mit den Traditionen ihrer sizilianischen Heimat beschäftigt.

Ihre kräftige Sopranstimme, die süß und herb zugleich klingt, lässt sie mit einer feurigen Intensität und Leidenschaft aus sich herausströmen, die Publikum und Band gleichermaßen beflügelt. (Nürnberger Nachrichten)

So zierlich die sizilianische Sängerin ist, so gewaltig und zugleich anrührend ist ihre Stimme. (Augsburger Allgemeine)

Ein musiksprühender Vulkan. (Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

Mal leise hingebungsvoll, mal ironisch-frech beleuchtet sie die Facetten des Gefühls. (Hamburger Abendblatt)

 

Preise

2005: Premio Pino Veneziano

2007: RUTH - Der deutsche Weltmusikpreis

2008: Premio Rosa Balistreri-Alberto Favara VIII Ed